Buttermaschine - ein Gerät zur manuellen Herstellung der Butter. In Polen wurde es noch im 20. Jahrhundert auf den Bauernhöfen verwendet.
Die ersten Buttermaschinen von Daubenfässern abgeleitet, wurden 1839 von den Amerikanern Disprow und Wizard konstruiert.
Buttermaschine Elemente:
- Kanne- ein hohes, leicht aufwärts konvergente Gefäß (längliche Fas) aus Holzdauben, meist mit drei Ringen umgürtet.
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Aufsatz- aus Holzdauben hergestellt, hatte die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes und war mit zwei Reifen umgürtet. In der Mitte der Höhe befand sich ein Boden (eine waagerechte Trennwand) mit einer Öffnung, durch die der Schaft des Schlägels (Stößels) führte. Der Aufsatz wurde auf der Schaft des Schlägels aufgesetzt und in den oberen Teil des Kanne gedrückt.
- Schlägel - ein Holzschaft, der durch den Aufsatz führt und unten mit einer Holzscheibe endet, die dem Innendurchmesser der Kanne entspricht. In dieser Scheibe befanden sich einige bis mehrere Öffnungen mit einem Durchmesser von etwa 10-20 mm.
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Jaszczyk- ein halbkreisförmig Deckel mit einem Durchmesser von ca. 10 cm, der auf der Schaft des Schlägels aufgesetzt wurde und auf dem Boden des Aufsatzes ruhte Er verhinderte das Verspritzen von Sahne und später Buttermilch während der Arbeit. Er nahm auch die Sahne weg, die sich auf der Schaft des Schlägels sammelt. Jaszczyk wurde aus einem Stück Holz durch Drehen auf einer Holzdreherei hergestellt. Juszczyk war innen exakt halbkreisförmig, außen waren oft schmückende Höcker, Rillen etc. herausgedreht.
Es gaben auch andere Ausführungen dieses Gerätes in Form eines unbeweglichen Holzfasses mit einem kurbelbetriebenen Rührwerk innerhalb.
- Das Fass in senkrechter Position, wobei die Achse des Rührwerks durch die Seiten des Fasses verläuft.
In den Bauernhöfe wurde auch ein Kastenbuttermaschine verwendet, die kurbelbetriebenen Flügel hatte.
Quelle: Wikipedia
Krajan-Dialekt- cierzenka, kierzenka (J. Kęcińska-Kaczmarek)